Möchte man mittels kickstart ein RHEL/CentOS automatisiert aufsetzen, ist es etwas ungenau dokumentiert, wie man die Partitionierung macht, so dass der Rest des Platzes einfach in der Volume Group landet.
Die folgende Definition hilft dabei:
ignoredisk --only-use=sda reboot bootloader --location=mbr zerombr clearpart --all --initlabel part /boot --fstype ext4 --size=1024 part pv.01 --size=1 --grow volgroup system pv.01 logvol / --fstype="xfs" --size=16384 --name=root --vgname=system logvol /home --fstype="xfs" --size=5120 --name=home --vgname=system logvol swap --fstype="swap" --size=1024 --name=swap --vgname=system |
Mittels ignoredisk wird nur sda gebraucht, so dass man später die Festplatte (mittels –ondisk) nicht mehr angeben muss, zerombr löscht den Master-Boot-Recrd (MBR) und clearpart löscht die Partitionen.
Danach wird mit part /boot die Boot-Partition erstellt.
Mittels part pv.01 –size=1 –grow kreiert man dann ein LVM Physical Volume dass so gross wird wie der verfügbare Plattenplatz.
Nun kann man mittels logvol die Partitionierung der restlichen Volumes erstellen; was übrig bleibt, landet als verfügbarer Platz in der Volume Group.