Möchte man rsync verwenden um beispielsweise ein Backup auf eine USB Disk machen, kann man ein Problem bekommen, weil USB Keys und Disks zwecks bessere Portabilität meist mit dem FAT Dateisystem (vfat/fat32) formatiert sind.
Zum einen werden alle Dateien jedes mal neu synchronisiert, auch dijenigen, die sich gar nicht geändert haben, zum anderen bekommt man am Schluss Fehlermeldungen, dass die Berechtigungen nicht aktualisiert werden konnten: rsync: chown "<filename>" failed: Operation not permitted (1)
. – Das ist auch klar, schliesslich kennt FAT weder Benuter-, noch Dateiberechtigungen.
Es gibt aber eine Lösung.
Zum ersten Problem muss man für FAT die rsync Parameter: --modify-window=1
und --size-only
setzen, damit die Dateien richtig miteinander verglichen- und nur diese synchronisiert werden, welche sich auch geändert haben.
Zum anderen bewirkt der oft benutzte rsync Parameter --archive
(-a
), dass auch die Benutzer und Dateiberechtigungen übertragen werden. Diese muss man weg lassen.
Ein dafür funktionierender rsync Aufruf sähe, deshalb so aus:
rsync -rltD --modify-window=1 --size-only --progress /von/verzeichnis/ /nach/verzeichnis/