An NT-Domäne anmelden

<%
If Request.ServerVariables("LOGON_USER") = "" Then
    Response.Status = "401 - Not allowed"
    Response.End
End if
 
' --- Wenn der User hierhin kommt, ist das Login OK
' --- daher kann man einfach weitermachen ohne weitere Prüfung
...
%>

Wartefunktion

Mittels diesem code kann man in ASP eine warte-funktion wie in VB erstellen:

<%
While a=1
Response.Write "Hi" & "<br>"
WaitNSeconds(1)
Wend
 
Private Sub WaitNSeconds(n)
 
    Response.Write Now & " - " & Timer & "<br>"
    StopTimer = Timer + n
    Do While Timer < StopTimer
    Loop
    Response.Write Now & " - " & Timer & "<br>"
 
End Sub
%>

Pfad entfernen

' Pfad entfernen
Function GetFileName(FileName)
    Dim TmpFileName
    TmpFileName = FileName
    TmpFileName = Trim(Replace(TmpFileName,"", "/"))
    TmpFileName = Right(TmpFileName, Len(TmpFileName) -
InStrRev(TmpFileName, "/",true, vbTextCompare))
    GetFileName = TmpFileName
End Function
Respone.Write GetFileName("c:inetpubwwwrootfilesblabla.asp")

ergibt
blabla.asp

Statt einem phys. Pfad kann man auch eine URL der Func. übergeben

ggf. muss man es noch ein wenig anpassen.

Application / Session / global.asa – Unterschiede und FAQ

[…]
> In der global.asa kann man für Application_OnStart/OnEnd Code angeben. Mir
> ist aber nicht ganz klar wann OnStart/OnEnd ausgeführt wird.
[…]

Application_onStart wird beim ersten Aufruf der Applikation (nach Start des
IIS oder nach Änderung der global.asa) aufgerufen

Application_onEnd wird beim Beenden des IIS aufgerufen

Session_onStart wird beim ersten Aufruf eines Users innerhalb einer
Applikation aufgerufen (wenn der User keine Cookies akzeptiert, wird
die Session_onStart bei jedem Aufruf einer ASP-Seite aufgerufen.

Session_onEnd wird nach dem Session-Timeout (Zeit, in der der User
kein ASP-Skript mehr aufruft, Standard 20 Minuten) oder beim
Aufruf von Session.Abandon aufgerufen. ACHTUNG !!! Session.Abandon
wird IMMER AM ENDE des Scripts aufgerufen, selbst wenn es in der
ersten Zeile des Scripts steht.

> Zur Global.asa dann noch: Kann man in Application_Onstart oder irgendwo in
> der global.asa eine Variable angeben die überall in der Webseite ablesbar
> ist oder ist genau für diesen Zweck Session()/Application() gedacht?

Application("") ist auf allen Seiten für alle User verfügbar.
Session("") ist auf allen Seiten für einen User verfügbar.

> Dann hab ich auch vor kurzem gelesen das man in die global.asa folgendes
> eintragen kann . Welchen
> Zweck hat das?

Damit kannst Du Objekte instantiieren, die dann mit dem entsprechenden Namen
(nicht Application(""), sondern angesprochen werden
können.

Car-PC

__Seit schon sehr langer zeit, träumte ich davon einen Computer im Auto zu haben und nun hab ich mich an die Umsetzung des Projektes gemacht, dass ich hier beschreiben werde.

Das Auto indem ich den PC eingebaut habe ist mein Honda Prelude (BA4).__

Ausgangslage

Das Auto verfügte bereits über ein Car-MP3-Player, der auch weiterhin bestehen bleiben sollte, sowie einen kleinen Verstärker.

Zuhause hatte ich noch ein Pentium 3 Mainboard (onBoard Sound/Grafik), dass sich mit einem Prozessor (800 MHz) und etwas RAM für ca. 50 EUR (ebay) gut eignete.
Eine 10GB Notebook HD (2.5") war ebenfalls bereits vorhanden; eine neue 40GB hätte man aber für unter 100 EUR gekriegt.

Der Kofferraum sollte seine Funktion, nämlich das verstauen von Koffern weiterhin wahren können; das Reserverad unten dran musste ebenfalls noch vorhanden und leicht zugänglich sein.

Meine Idee zum Einbau fiel deshalb auf die kleine Verengung ganz hinten im Kofferraum.

Anforderungen

Zunächst mal galt als einzige Anforderung ein Navigationssystem laufen zu lassen; später sollen aber noch diverse Erweiterungen, wie z.B. Kameras und die Bordelektronik damit gesteuert werden können.
Zusätzlich musste der Car-PC über WLAN Zugang zum internet bekommen; hauptsächlich wegen der (Fern-) Wartung von meinem Arbeitsplatz aus.

Materialien

Zunächst mal waren einiges an Material vonnöten; das meiste bezog ich vom car-pc-shop , den Rest von einem lokalen PC und Elektronik Händler. Die Baumaterialien kamen vom Baumarkt.

Hardware

{IMG(fileId="18",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG}

  • Mainboard, CPU, RAM (vorhanden)
  • 2.5 Notebook Festplatte (vorhanden)
  • Touchscreen
  • GPS Empfänger (inkl. USB Adapterkabel)
  • 12V Netzteil (M2 vom car-pc-shop)
  • WLAN-Karte
  • 15m VGA Kabel (um vom touchscreen bis hinten zum Kofferaum zu kommen)
  • 15m Audio Kabel (Stereo-Cinch für den Anschluss am Verstärker)
  • ca. 30m Stromkabel rot und 15m Stromkabel schwarz (masse)
  • ca. 15m USB Kabel (touchscreen-PC)Abstandhalter</LI>
  • 2 Plexiglasplaten
  • Sicherungshalter mit 1A und 5A Sicherungen
  • Strom-Verteilerboxen

{IMG(fileId="19",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG}

Werkzeuge

  • Voltmeter (Stromprüfgerät)
  • Lötkolben / Zinn
  • Schrumpfschläuche
  • Schraubendreher

Car-PC zusammenbauen

Am besten ist, man setzt erst den Car-PC auf, da man diesen nach dem Umbau auch gleich testen kann. 😉
Ich habe hier eine Plexiglasplatte zurecht gesägt, die Abstandhalter auf auf das Mainboard und das Netzteil gesteckt und dann "aufgeklebt".

Für die Festplatte sollte man sich irgend ein Schock-Resistentes Gehäuse basteln. Ich habe hier für ca. 10 EUR von Pearl ein Case für 2.5 HDs besorgt. Danach hab ich vier Winkel im Baumarkt gekauft und diese auf die Platte geschraubt. Dann das ganze mit Gummibändern in der Luft zusammen gebunden (siehe Bild).

{IMG(fileId="20",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Steht der PC, kann man ihn mit einem normalen ATX Netzteil anschliessen und aufsetzten. Windows XP oder wer rankommt FLP sind gut dafür.

Läuft Windows kann man sich an die Installation von cPOS und der Navi-Software machen. Tutorials dazu gibts genügend bei car-pc.info .

Der Umbau

Strom

Zunächst mal braucht man drei Stromleitungen:

Zündplus: Auf dieser Leitung kommt nur dann Strom, wenn die Zündung (bzw. das Fahrzeug) an ist. Diese Leitung wird verwendet um Geräte automatisch auszuschlaten, wenn das Auto ausgeschaltet wird.
[stextbox id=“warning“ caption=“Wichtig“]Der Strom auf der Zündplus-Leitung ist nicht sehr gleichmässig und soll deswegen nicht verwendet werden um die Geräte zu Speisen, sondern ausschliesslich als sog. "remote-leitung" um die Geräte an/aus zu schalten![/stextbox]

Dauerplus: Hier ist immer, also auch im ausgeschaltetem Zustand Strom drauf. Dies ist z.B. nützlich, wenn man den PC nach dem ausschalten des Autos automatisch herunterfahren will; dazu muss er nämlich noch einige Sekunden Strom erhalten nach dem ausschalten, diesen erhält er vom Dauerplus.

Masse: Das Erdungskabel oder "minus".

Während die beiden Plus-Kabel allgemein rot sind (Zünd plus kann auch gelb oder weiss sein), ist das Minus-Kabel schwarz. So gibt es keine Verwechslungen und damit verbundene Kurzschlüsse… 😉

Vor-Überlungen

Beim verlegen der Kabel ist darauf zu achten, dass man Signal Kabel (VGA/Sound) und Stromkabel nicht miteinander mischt, da sonst das Stromkabel das Signalkabel stört und es so zu unerwünschten Störungen in der Grafik/Sound kommen kann.
[stextbox id=“warning“ caption=“Achtung“]Das USB-Kabel gilt als Stromkabel![/stextbox]

Am besten, man zieht auf der einen Seite die Stromkabel, auf der anderen die Signalkabel durch.

Verlegung

{IMG(fileId="21",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Nun, kommt das verlegen der Kabel. Diese sollen möglichst unsichtbar nach hinten führen, da man ja kein Kabelbaum quer durchs Auto haben möchte… g

Am besten geht man dazu den schon verlegten Kabeln für Lautsprecher, usw. nach. Praktisch alle Autos haben hier schon versteckte Kanäle, die man benutzen kann um mit eigenen Kabeln zu erweitern… 😉 -Bei meinem Prelude war dies z.B. unter den Einstiegsleisten der Fall.

Hat man die Kanäle gefunden, kann man die Kabel durchziehen. Auf eine Seite kommen Strom- (2x rot, 1x schwarz) und USB- Kabel, auf die andere VGA und Stereo. Das Kabel sollte locker von der Mittelkonsole bis ganz hinten in den Kofferraum kommen.
Die Mittelkonsole, bzw. das Auto Radio sollte man schon mal ausbauen; erstens findet man so noch versteckte Durchgänge zu den Kabelschächten und zweites wird dies eh gleich nötig sein. 😉 {IMG(fileId="22",thumb="y",rel="box[g]",imalign="right",align="right")}{IMG}

[stextbox id=“note“ caption=“Hinweis“]Das Stereo Kabel ist bei mir nur aus dem Grund nach vorne verlegt, weil ich auch den Verstärker vorne habe! -Wer den Verstärker schon hinten im Kofferraum hat muss natürlich kein Kabel nach vorne ziehen…[/stextbox]

Hat man die Kabel gezogen geht es darum den Strom anzuzapfen. Dazu ist meistens das ausbauen des Autoradios vonnöten, dann gehts ans Strom vermessen der Kabel am ISO Stecker; gesucht sind alle Kabel, die Strom haben. Erst bei eingeschalteter Zündung, danach Zündung ausschalten und alle Kabel die Strom hatten nochmals messen; das Kabel, das dann kein Strom mehr hat ist das Zünd plus und wird zur remote Leitung werden (am besten gleich anschreiben!).

Dauer plus und Masse kann man entweder ebenfalls von einem solchen Kabel holen oder direkt bei der Batterie. Wichtig ist auf jedenfall, dass man eine Sicherung dazwischen schaltet, da sonst beim kleinsten Kurzschluss die Geräte kaputt gehen könnten! 1A oder max. 5A sollten ausreichen.

Nun beginnt die Löt-Arbeit: Die entsprechenden Kabel (Zünd plus, Dauer plus, Masse) werden abgeklipst und kommen in einem Strom-Verteiler. Von da aus führen wir für jedes Kabel zwei raus, eins verlöten wir wieder mit dem Original-Kabel am ISO Stecker, das andere kommt an das 15m lange Car-PC Kabel, das wir zum Kofferraum gezogen haben.
In den Verteiler kann man nun alle weiteren Stromkabel auch anschliessen, wie z.B. das des Touchscreens.

Hat man bisher alles richtig gemacht, sollt man jetzt vorne bei der Mittelkonsole ein VGA, (ein Stereo / Verstärker vorne) und ein USB Kabel haben. Diese kann man nun vorne an den Bildschirm und hinten mit dem Car-PC verbinden. Hat man alles richtig angeschlossen sollte nun der Car-PC starten und auf dem Touchscreen ersichtlich sein.

Falls nicht: Kabel und Stromverbindungen überprüfen!

Abschliessende Tests / Konfiguration

{IMG(fileId="23",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Nun geht es darum die Hard- und Software zu konfigurieren, dies kann auch einige zeit in Anspruch nehmen.

So, dies war’s fürs erste. Gerne werde ich den Guide noch erweitern, Vorschläge dazu bitte im Kommentar unten hinterlassen.

Bilder

Hier noch einige Bilder:
{IMG(fileId="24",thumb="y",rel="box[g]")}{IMG} {IMG(fileId="25",thumb="y",rel="box[g]")}

Honda Prelude (BA4): Innenraumbeleuchtung

In diesem Guide lernen wir, wie man dem Honda Prelude eine schöne blaue Innenraumbeleuchtung gönnt. Der Guide fängt mit den einfachen Dingen an und geht dann bis zur Montage einer blauen Fussbodenbeleuchtung.

Verwendete Materialien

Für unseren Kompletten Workshop brauchen wir:

  • Dünner Stromdraht
  • Kleine LED Leuchten (Anzahl abhängig davon, was man alles beleuchten möchte…. g)
  • Neon-röhren für die Fussraumbeleuchtung

Materialien:

  • Schraubenzieher
  • Strommesser (sehr hilfreich, wenn man den Stromanschluss selbst machen will)

Stromanschluss

Zuerst braucht man selbstverständlich einen Punkt wo man den Strom anschliessen kann. Am einfachsten ist es, wenn man eine schon vorhandene Quelle, wie beispielsweise das Leselicht nimmt. Nachteil: Man hat nur Beleuchtung wenn das Leselicht an ist.
Das suchen nach einem passenden Anschluss kann z.t. etwas aufwändig sein am besten man sucht mal den Innenraum nach Stromkabeln ab, die man anzapfen könnte. Sonst kann man sich bei einem Autoelektriker auch schnell einen Kabelanschluss ziehen lassen, der sollte das in 30-60 Minuten schaffen. Daran kann man dann künftig gleich alles elektronische anschliessen.

LEDs

Bei den LEDs zu beachten, dass man eine genügend starke LED, besser noch eine Laser-LED verwendet.
Weiter braucht man für diese einen OHM-Widerstand; wenn man sich das anlöten nicht zutraut, sollte ein gutes Elektronikfachgeschäft dies schnell erledigen können, einfach danach fragen. 😉

Türen

{IMG(fileId="35",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Die Türfalle sowie den Lüftungsschacht kann man mit einer blauen Beleuchtung aufwerten, dies sieht dann so schön aus wie auf dem Bild.

Abmontage

Zuerst wollen wir mal die Türverkleidung wegnehmen, dazu sind einige Schrauben zu lösen. Die z.t. gut versteckten Orte der Schrauben sind im unteren Bild gekennzeichnet:
{IMG(src=/dl36,thumb="y",rel="box[g]",imalign="center",align="center")}{IMG}

Die Tür ist weiterhin am unteren Rand eingerastet, d.h. man muss die Türverkleidung vorsichtig lösen in dem man unten zieht. Wenn die Verkleidung dann unten gelöst ist und alle Schrauben raus sind, drückt man sie nach oben hinaus. Das geht am besten wenn das Fenster unten ist.

{IMG(src=/dl37,thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Bei der Türfalle bohrt man nun ein Loch in der Grösse der LED rein und steckt diese rein. Danach muss man nur noch die LED an einen dünnen Stromdraht anlöten, diesen durch die Türe ziehen und mit dem Stromanschluss verbinden.

Das gleiche kann man nun auch beim Lüftungstunnel machen.

Mittelkonsole

{IMG(fileId="38",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} So sollte es aussehen. Dort wo die Pfeile sind da muß man die Schrauben raus drehen. Danach kann man den Lüftungsschacht herausziehen.

{IMG(fileId="39",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Zweiter Schritt: Herausnehmen von wiederum 6 Schrauben. Dann etwas herausziehen und dann den Kabelstecker hinter dem Ventiltoreinstellknopf den Stecker lösen. Danach kann man die Konsole herausnehmen, unter Beachtung des Bodenzuges der Heizung. Löst man diesen hat man die Konsole in der Hand.

{IMG(fileId="40",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} Und so sieht es dann aus. Die Pfeile kennzeichnen wiederum die Glühlämpchen.

Tacho und Schalter

{IMG(fileId="41",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG}

{IMG(fileId="42",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} 1. Man nehme einen Schalter heraus. Das geht ohne Gewalt, es ist alles nur gesteckt.

{IMG(fileId="43",thumb="y",rel="box[g]",imalign="left",align="left")}{IMG} 2. Wie man hier auf dem Bild (glaube ich) erkennen kann, das sind die 3 Fassungen der original Glühlämpchen. Diese kriegt man mit einem Schlitzschraubendreher und einer 1/4 Rechtsdrehung ohne Probleme heraus. {IMG(fileId="44",thumb="y",rel="box[g]",imalign="right",align="right")}{IMG}

Fussraumbeleuchtung

Beschreibung folgt…

Warum man Flash nicht verwenden sollte

"Warum benutzt du kein Flash für deine Seite?" "Flash ist doch geil!" -Solche Sachen hör ich oft und möchte mich hier mal äussern, wieso ich gegen Flash bin.

Klar, Flash sieht geil aus und ist relativ einfach zu erlernen. Es gibt durchaus auch einige, sehr wenige Beispiele, wie man Flash als optische Aufwertung sinnvoll einsetzten kann, aber in den allermeisten Fällen sollte man Flash nicht verwenden.
Hier möchte ich meine Gründe aufzählen, wieso diese Seite kein Flash verwendet -und auch nie verwenden wird:

Noch lange nicht jeder hat Flash installiert oder aktiviert

Was die meisten Flash-Fans nicht wissen: Sehr viele Leute haben kein Flash installiert, in zahlreichen Firmen ist es zudem verboten dies zu installieren und auch viele Privatleute -mich eingeschlossen- haben das einfach deaktiviert. -Sei es aus Sicherheitsbedenken, oder aber weil ich z.B. Flash Seiten einfach nicht sehen will.
Wenn ich also auf eine Flash Seite komme, bekomme ich nur eine Fehlermeldung am Bildschirm zu sehen. -Mit der Fehlermeldung kann ich nicht viel Anfangen und der blaue Bildschirm dahinter sieht zwar schön aus, aber was hab ich jetzt davon? -Nichts. Und ob ich mir jetzt extra deswegen für die Seite die Unterstützung aktiviere, werde ich mir genau überlegen, ob die Seite es wirklich wert ist angeschaut zu werden. -In den meisten Fällen schliesse ich die Seite aber einfach.

Niemand wird sich Flash extra installieren

Einige Seiten sind ja noch so freundlich und zeigen mir eine Seite, wie ich Flash installieren kann.
-Nur werden sich fast alle Leute davor hüten wegen einer Seite extra was zu installieren!
Die meisten schliessen dann wie ich einfach die Seite und gehen weiter.

Flash aktivieren öffnet Sicherheitslücken

Einige Browser lassen nicht gezielt Flash ein- aber die anderen Plugins ausschalten. Oft hat man nur die Wahl zwischen "allen Plugins (Quicktime, Real, ActiveX) zulassen" oder gar keins. Fast alle gängigen Browser-Sicherheitslücken setzen aktivierte Plugins voraus.

Web Inhalte sollten für jeden zur Verfügung stehen

Ein ganz wichtiger Grundsatz ist, dass die Inhalte im Internet mit jeder PC und Browser Konfiguration verfügbar sind. -Mit Flash schneidet man hier sicher 40% aller Surfer aus, die Flash nicht anzeigen können oder wollen.
Es ist schade dann nur wegen Flash 40% aller Surfer weg zu scheuchen.

Ansprechendes Design auch ohne Flash möglich

Ein ansprechendes Design ist durchaus auch ohne Flash möglich! -Mit DHTML, JavaScript und CSS kann man mit etwas aufwand locker auch solche Menüs wie bei Flash machen; besonders der oft verwendete Effekt, dass sich die Menus aufleuchten (wie bei meinem Menu, z.B.) ist sehr einfach mit JavaScript zu realisieren. Es wären auch solche Animationen wie bei Flash möglich, nur wird man dann schnell einsehen, dass die nichts bringen.
-Ein weiterer Vorteil ist, dass JavaScript Seiten auch mit ausgeschaltetem JavaScript angeschaut werden können, wenn sie einigermassen vernünftig gemacht sind; bei Flash Seiten hab ich hingegen keine Chance die Seite ohne Flash zu betrachten!

Suchmaschinen sehen die Seite nicht

So gut manche Suchmaschinen auch sein mögen: Flash Seiten sehen die nicht und nehmen diese deswegen auch nicht in ihren Index auf! -Schon alleine weil 98% aller Surfer über eine Suchmaschine zu einer Seite finden, muss man sich nicht wundern, wenn man eine super tolle Flash Seite hat, die aber niemand findet…

Flash enthällt kein "echter" Text

Bei Flash ist der Text immer in ein sog. Objekt eingebunden, dass heisst, der Browser sieht diesen nicht als Text. Der Text ist nun weder durchsuchbar, noch markier- bzw. kopierbar. -Dies wird nun auf den ersten Blick praktisch klingen ("Toll, so kann niemand mehr meinen Inhalt stehlen!"), ABER: Was ist jetzt, wenn ich einem Freund im Chat einen ausschnitt deiner Seite senden will, damit er entscheiden kann, ob er vielleicht auch den rest sehen will? -Wenn du glaubst, ich werde es ihm nun zumuten die ganze Seite nach dem Texthauschnitt zu durchsuchen, dann irrst du dich. -Und wieder ein Besucher weniger…

Aber selbst wenn ich das noch täte, ich könnte dem Freund nicht die direkte Adresse der Unterseite geben, die ich gerade lese, sondern müsste ihm umständlich erklären wo er im Flash klicken muss, damit er auf die Seite kommt.

Und vielleicht interessiert mich dein Text ja so, dass ich nach gewissen Begriffen mittels Bearbeiten–>Suchen suchen möchte? -Dies kann ich nun aber nicht, da dies auf Flash Seiten nicht möglich ist und da ich grad keine Zeit hab die ganze Seite durchzulesen, verlasse ich sie wieder… -und komme nie wieder.

Flash versperrt zweckmäßige Broswerfunktionen

z. B. meine Entscheidung neues Fenster oder nicht, URLs auslesen, Seitensuche, Vor-und-zurück-Navigation usw.) können mit Flash alle nicht ausgeführt werden. Also kann ich nicht wie gewoht mittels des "Zurück-Buttons" im Browser zurück, was mitunter sehr nerven kann.

Flash belästigt Stammbesucher und Nur-Informations-Sucher

Da eine Flash Animation bei jedem Besuch wieder abgespielt wird, müssen auch Stammbesucher, die trotzdem öfter die Seite besuchen immer wieder das gleiche "Intro" anschauen; das wird schon ab dem zweiten Besuch sehr langweilig.

Aufgezwungener Sound

Viele Flash-Seiten haben die (lästige) Angewohnheit automatisch einen Sound abzuspielen wenn die Seite betreten wird.
Nun gibt es aber zahlreiche Leute, die schon <B>ihre eigene Musik</B> beim surfen hören. Das klingt dann nicht gerade so toll und die einzige Lösung ist es dann die Lautsprecher auf stumm zu schalten (dann höre ich den sound im Flash onehin nicht), oder <B>mein sound</B> abzuschalten, selbst wenn ich meinen besser mag als den "super-coolen-flash-sound".

Auch Flash gibts in verschiedenen Versionen

Wenn du z.B. eine Webseite mit Flash 7 machst, können die Leute, die noch das "alte", ca. 6 monate alte Flash 6 haben die Seite trotz installiertem Flash nicht sehen. Und die Flash-Plugins werden von den Benutzern wesentlich weniger oft upgedated, ganz zu schweigen von den vielen Internet-Cafes, die meistens noch bei Flash 3 oder 4 sind.
Damit werden wieder potentielle Besucher ausgeschlossen.

Es gäbe hierzu jetzt noch eine menge weiterer Gründe, aber ich möchte vorerst mal damit aufhören; ich werde diese Seite im laufe der Zeit noch ergänzen und wenn mir jemand Kommentare zu dieser Seite an: flash@tech-island.com werde ich diese gerne in die Seite einfügen!

Ihr könnt über dieses Thema auch im Forum diskuttieren!

Weiterführende Links

Der Suchmaschinen-Robot und der Webdesigner

Titanic

Jeder kennt die Geschichte, die Titanic, das seinerzeit größte und komfortabelste Schiff sank noch während der Jungfernfahrt. Aber wie war es wirklich? Hier kommt eine kleine Zusammenfassung. Der Bericht ist echt (also keine Phantasiegeschichte).

Doch nun zum historischen Teil:
Die RMS TITANIC war der letzte große Traum des goldenen Zeitalters. Sie sollte die größte Errungenschaft einer Ära werden, die von Reichtum, Selbstvertrauen und Besitz geprägt war. Aber obwohl es noch niemand wußte, stand die Welt kurz vor einer dramatischen Wende. Das Radio war 1901 erfunden worden. Der erste erfolgreiche Flug der Gebrüder Wright fand 1903 statt. Der alte Dünkel über Klasse, Moral und die Rolle der Geschlechter würde schon bald zerschmettert werden. Wenn das Konzept der Titanic der Höhepunkt des Zeitalters war, dann war ihr Untergang vielleicht der Vorhang, der das Ende des alten Theaterstücks und den Beginn eines neuen Dramas anzeigte. In dem wettbewerbsintensiven transatlantischen Dampfschiffahrtsgeschäft hatten große Fortschritte im Design, in der Größe und der Schnelligkeit von Schiffen stattgefunden. Eine der führenden Reedereien, die White Star Line, hatte sich entschlossen, die Schiffe nicht nur schnell, sondern groß und elegant zu gestalten. 1907 entwarfen der Geschäftsführer der White Star Line, J. Bruce Ismay und Lord James Pirrie, ein Partner von Harland & Wolff (Schiffsbauer für White Star Line seit dem Gründungsjahr 1869) drei wundervolle Dampfschiffe, die einen neuen Maßstab in Komfort, Eleganz und Sicherheit setzen sollten. Die ersten beiden Dampfschiffe wurden Olympic und Titanic getauft, wobei der Name "Titanic" von Ismay gewählt wurde, weil er das Gefühl von überwältigender Größe und Kraft vermittelt.

Der Entwurf der beiden Schiffe nahm ein ganzes Jahr in Anspruch. Der Bau der Olympic begann im Dezember 1908 und der Bau der Titanic im März 1909. Die Schiffswerft von Harland & Wolff in Belfast mußte für die beiden enormen Projekte umgestaltet werden und der Pier von White Star in New York mußte verlängert werden, damit die Schiffe dort andocken konnten. In den zwei Jahren bis zur Fertigstellung des Schiffsrumpfes der Titanic wurde die Presse mit Informationen über die Pracht des Schiffes versorgt, so daß die Titanic praktisch schon vor ihrem Stapellauf eine Legende war. Der "Stapellauf" des fertigen Stahlkörpers im Mai 1911 war ein öffentliches Spektakel. Die Erlöse aus den verkauften Tickets wurden einem örtlichen Kinderkrankenhaus gespendet.

Danach wurde sie "ausgerüstet", d.h. die vielen Einrichtungen und Systeme des Schiffs wurden eingebaut, die aufwendigen Holzarbeiten wurden durchgeführt und das schöne Dekor angebracht. Kurz vor dem geplanten Datum für die Jungfernfahrt war die fertiggestellte Olympic in eine Kollision verwickelt und bedurfte umfassender Reparaturarbeiten. Dadurch geriet Harland & Wolff, die bereits Probleme hatten, die Titanic planmäßig fertigzustellen, noch mehr unter Druck. Die Jungfernfahrt der Titanic wurde deshalb vom 20. März auf den 10. April verschoben. Die Titanic war 883 Fuß (ca. 269 m) lang, 92 Fuß (ca. 28 m) breit und sie wog 46.328 Tonnen. Vom Kiel bis zur Brücke war sie 104 Fuß (ca. 32 m) hoch, wovon sich fast 35 Fuß (11 m) unter der Wasserlinie befanden…trotzdem ragte sie höher aus dem Wasser hervor als die meisten städtischen Gebäude jener Zeit. Es gab drei richtige Schornsteine; ein vierter Scheinschornstein wurde hauptsächlich angebracht, um den Eindruck der gigantischen Größe und Kraft noch zu erhöhen und um Rauch aus den zahlreichen Küchen und Kombüsen abzulassen. Sie war das größte bewegliche Objekt, das jemals von Menschenhand geschaffen wurde. Die immense Größe und Komplexität des Schiffes zeigt sich an einem Vorfall, an den sich der zweite Offizier Lightoller erinnerte. Auf der Steuerbordseite achtern befand sich eine Gangway-Tür, die "groß genug war, um ein Pferd mit Kutsche hindurch zu treiben." Aber gleichzeitig brauchten drei Offiziere, die während der Vorbereitungsarbeiten an Bord kamen, einen ganzen Tag, um diese Tür überhaupt zu finden.

Außerdem sollte sie ein Wunderwerk moderner Sicherheitstechnik sein. Sie besaß einen doppelten Rumpf aus 2,5 cm dicken Stahlplatten und ein (vielgepriesenes) System aus 16 wasserdichten Abteilungen, die von massiven Türen verschlossen waren. Diese Türen konnten über einen einzigen elektronischen Schalter auf der Brücke oder sogar automatisch über elektrische Wassersensoren in Sekundenschnelle aktiviert werden. Die Presse begann, das Schiff als "unsinkbar" zu bezeichnen.

Die Unterkünfte waren das modernste und luxuriöseste, was es auf den Meeren gab; sie beinhalteten elektrisches Licht und Heizung in jedem Raum, elektrische Aufzüge, ein Swimmingpool, ein Squash Court (der als schrecklich modern galt), ein türkisches Bad, ein Sportstudio mit einem mechanischen Pferd und einem mechanischem Kamel, um die Reiter fit zu halten, sowie Passagierkabinen und Erste-Klasse-Einrichtungen, die es mit den besten Hotels des Kontinents aufnehmen konnten. Die Passagiere der ersten Klasse schwebten über ein sechs Stockwerke hohes elegantes Treppenhaus mit Glaskuppel hinab, um sich im prächtigen Speiseraum der ersten Klasse, der die ganze Breite des D-Decks ausfüllte, den Genüssen der Haute Cuisine hinzugeben. Für alle, die es intimer liebten, bot die Titanic ein herrschaftliches a la carte Restaurant, den schicken Palmengarten und die Veranda, sowie das festliche Cafe Parisien. Für die Unterhaltung sorgten zwei Kapellen (gegenüber der sonst üblichen einen Band) mit den besten Musikern auf dem Atlantik, von denen viele von Konkurrenzschiffen abgeworben worden waren.
Es gab zwei Büchereien, eine für die erste Klasse und eine für die zweite Klasse. Selbst die Kabinen der dritten Klasse (auf dem Zwischendeck) waren luxuriöser als die Erste-Klasse-Kabinen auf kleineren Dampfschiffen und wiesen Einrichtungen auf (wie beispielsweise Toiletten), die einige der auf der Titanic reisenden Emigranten noch nicht einmal im eigenen Heim hatten. Das Ursprungsdesign schrieb 32 Rettungsboote vor. Die Geschäftsführung der White Star Line war aber der Ansicht, daß das Bootsdeck damit überladen aussehen würde und reduzierte die Anzahl deshalb auf 20, was einer Gesamtzahl von 1178 Plätzen entsprach. Das war mehr als zur damaligen Zeit vorgeschrieben, obwohl die Titanic mehr als 3500 Menschen (Passagiere und Crew) an Bord nehmen konnte

Die Jungfernfahrt zog die "Creme de la creme" an: britische Aristokraten, amerikanische Industrielle, die oberen Zehntausend aus New York und Philadelphia. Es kamen auch viele arme Emigranten in der Hoffnung, in Amerika oder Kanada ein neues Leben beginnen zu können.

Die Reise begann Mittwoch, den 10. April 1912, 12 Uhr mittags, in Southampton. Bis zum Sonnenuntergang hatte die Titanic bereits in Cherbourg, Frankreich, halt gemacht, um weitere Passagiere an Bord zu lassen. Am gleichen Abend fuhr sie weiter nach Queenstown, Irland, und am Donnerstag, den 11. April, startete sie um 13.30 Uhr in Richtung Atlantik.

Die verwöhnten transatlantischen Passagiere zeigten sich von dem neuen Schiff tief beeindruckt. Es war so massiv, daß die Seebewegungen kaum zu spüren waren. Die riesigen kraftvollen Motoren produzierten fast keine der störenden Vibrationen, die auf anderen Dampfschiffen gang und gebe waren, und sie arbeiteten fast lautlos. Und dieser außerordentliche Komfort wurde sogar noch bei einer Geschwindigkeit von 22 Knoten erreicht. Die Titanic war damit nicht das schnellste Schiff auf der Route, aber sie gehörte sicherlich zu den schnellsten 5. Das Wetter war angenehm und klar und die Wassertemperatur betrug ca. 12 Grad Celsius. Durch den ungewöhnlich milden Winter des Jahres 1912 trieben im Atlantik noch nie dagewesene Eismengen aus den arktischen Regionen. Die Titanic war mit dem neuen drahtlosen Telegrafensystem von Marconi ausgestattet und die beiden Crew-Mitglieder, die für die Marconi-Telegrafen verantwortlich waren, hielten den Telegrafenraum 24 Stunden am Tag besetzt. Am Sonntag, den 14. April, dem fünften Tag auf offener See, erhielt die Titanic fünf verschiedene Eiswarnungen, aber der Kapitän war nicht übermäßig besorgt. Das Schiff fuhr mit vollen 22 Knoten voraus und der Geschäftsführer der Reederei, J. Bruce Ismay, sonnte sich bereits in dem Gedanken, schon einen Tag früher als geplant in New York einzulaufen.

In der Nacht des 14. April war der Funker Phillips vollauf damit beschäftigt, Botschaften der mitteilungsbedürftigen Passagiere nach Cape Race in Neufundland zu senden, von wo sie an Freunde und Verwandten ins Landesinnere weitergeleitet werden konnten. In dieser Nacht erhielt er eine sechste Eiswarnung. Er erkannte aber nicht, wie nahe sich die Titanic an der entsprechenden Stelle befand und legte die Warnung unter einen Briefbeschwerer neben seinen Ellbogen. Die Warnung gelangte nie bis zu Kapitän Smith oder seinen Offizier auf der Brücke.

Allen Berichten zufolge war die Nacht ungewöhnlich klar und dunkel, mondlos, aber in das sanfte Glühen unzähliger Sterne getaucht. Die Sterne leuchteten so hell, daß ein Offizier den Planeten Jupiter (der gerade über dem Horizont aufging) für das Licht eines Dampfschiffes hielt.

Auch das Meer war ungewöhnlich ruhig und flach, "wie Glas" sagten viele Überlebende. Durch das Fehlen von Wellen war es noch schwieriger, einen Eisberg zu erkennen, weil die verräterischen weißen Schaumkronen um die Ränder des Berges fehlten.

Um 11.40 Uhr entdeckte ein Beobachtungsposten im Ausguck einen Eisberg direkt vor dem Schiff. Er verständigte die Brücke und der erste Offizier Murdoch befahl, das Schiff hart nach Steuerbord zu steuern. Er signalisierte dem Maschinenraum,die Richtung zu wechseln und voll achtern zu halten. Das Schiff drehte sich leicht, aber es war viel zu groß und bewegte sich viel zu schnell und der Eisberg war viel zu nahe. 37 Sekunden später begann die größte Katastrophe in der Geschichte der Seefahrt. In dieser Nacht des Heldentums, des Terrors und der Tragödie wurden 705 Leben gerettet, 1502 Leben gingen verloren und es wurden viele Legenden geboren.

Es gibt zahlreiche Bücher und Online-Quellen mit weiteren Informationen über die Titanic. Dabei ist zu beachten, daß selbst die sachlichen Informationen der verschiedenen Quellen über die Titanic weit auseinandergehen. Denn obwohl inzwischen viel über die Titanic bekannt ist und es zahlreiche Theorien gibt, bleibt ebenso vieles nach wie vor im Dunkeln.

Area 51

Ein Stück Wüste in Nevada. Warum könnte das Betreten dieses abgelegenen Geländes das Leben kosten? Hält die US – Regierung dort UFOs versteckt?

Inmitten des 10 000 km2 großen Area-51-Geländes befindet sich der Groom-See. In den dort errichteten Anlagen werden angeblich außerirdische Raumschiffe getestet. Unbefugte können sich dem See nur bis zum Highway 375 nähern, der im März 1996 in Extra-terrestrial Highway (Außerirdische Autobahn) umbenannt wurde.

Gäbe es nicht mehr und mehr Berichte über ein mysteriöses Gebiet in der Wüste von Nevada, in dem sich die unglaublichsten Dinge zutragen sollen, würde sich wohl kaum jemand für diesen trostlosen Landstrich interessieren, der etwa 190 Kilometer nordwestlich von Las Vegas liegt. Insidern ist er unter dem Namen Area 51 bzw. "Dreamland" bekannt. Es handelt sich um Nellis Air Force Range and Nuclear Test Site, eine US-Luftwaffenbasis mit einem ausgedehnten Atomtestgelände. Doch hier werden nicht nur Atomversuche durchgeführt, sondern angeblich auch UFOs untersucht! Und als wäre es damit nicht genug, wird auch noch von lebendigen Aliens berichtet, die angeblich vom Zeta-Reticuli-Sternensystem stammen und auf der Erde Genforschungen an Menschen und Tieren betreiben. So ungeheuerlich es auch klingen mag: Präsident Eisenhower selbst soll seinerzeit den Außerirdischen die Erlaubnis gegeben haben Menschen zu untersuchen. Als Gegenleistung erhielt die US-Regierung die Erlaubnis die hoch entwickelte Technologie der Außerirdischen zu erforschen – ein für beide Seiten attraktives Geschäft!
Unbefugten ist der Zugang zu Area 51 strengstens untersagt. Warnschilder, die alle 50 Meter aus dem Wüstenboden aufragen, weisen auf den Gebrauch tödlicher Waffen hin, falls sich jemand hierher verirren sollte. Die Grenzen werden von den "Cammo Dudes" bewacht, einer berüchtigten privaten Wachgesellschaft, deren gefürchtete Mitglieder weiße Jeeps mit Regierungsnummernschildern fahren. Auch der Luftraum über dieser Tabuzone ist bewachtes Sperrgebiet.

Alien Technologie

Area 51 wurde 1954 als geheimer Luftwaffenstützpunkt errichtet. Der Flugzeugkonzern Lockheed entwickelte hier Spionageflugzeuge für die CIA und bis auf den heutigen Tag ist das geheimnisumwitterte Militärgebiet Schauplatz zukunftweisender Projekte. So wurden in Area 51 beispielsweise die Spionageflugzeuge U2, Blackbird und die Stealth-Bomber F-117A und SR-71 entwickelt und getestet. Da es mit der Entwicklung neuester Militärtechnologie in Verbindung stand, war dieses Versuchsgelände schon immer "Top Secret". Erst 1994 gab die US-Luftwaffe offiziell bekannt, dass es überhaupt existiert. Doch von Anfang an war Area 51 von Geheimnissen umwittert, denn seit Errichtung dieses Geländes meldeten sich regelmäßig Augenzeugen, die am Himmel über Area 51 merkwürdige Flugobjekte und Lichterscheinungen beobachtet hatten. Doch ebenso regelmäßig wurden diese Berichte von den Militärs als "blanker Unsinn" abgetan.
Sensationelle Enthüllungen

Brisant wurde es für die Verantwortlichen jedoch, als der Physiker Robert Lazar, einer ihrer ehemaligen Mitarbeiter, öffentlich verkündete, dass sich in Area 51 UFOs befänden und die US-Luftwaffe mit außerirdischer Technologie experimentiere. Lazar war ab Dezember 1988 fünf Monate lang in einem wissenschaftlichen Team auf der Militärbasis tätig gewesen. Im Mai 1989 gab er ein anonymes Fernsehinterview und enthüllte den fassungslosen US-Bürgern, dass die US-Regierung auf dem Gelände zu diesem Zeitpunkt neun unterschiedliche UFO-Modelle untersuche, um die außerirdische Technologie für ihre eigenen Zwecke nutzbar zu machen. Im November fasste er schließlich den Beschluss an die Öffentlichkeit zu treten und das Geheimnis um den Sektor S-4 zu lüften, der sich am Papoose-Trockensee innerhalb von Area 51 befindet und Aufbewahrungsort außerirdischer Flugkörper ist.

Unterirdische Geheimlabors

Lazar beschrieb S-4 als einen großen unterirdischen Komplex, eine Art Tunnelsystem. Zunächst vermutete er, dass er es mit hypermodernen, von Menschen entwickelten Technologien zu tun haben würde. Als er jedoch einen der scheibenförmigen Flugkörper aus nächster Nähe sah, begriff er schlagartig, dass es sich um das Raumschiff fremder Intelligenzen handeln musste. ,,Nirgendwo waren Schweißnähte zu sehen, nichts war vernietet oder verschraubt", erinnerte sich Lazar. ,,Alles war wie aus einem Stück gefertigt und glatt abgerundet … als hätte man eine Wachsform gegossen, diese eine Zeit lang erwärmt und dann abgekühlt." Auffallend seien auch das Mini-Cockpit, die winzigen Luken und die niedrigen Sitze gewesen.

Ungeheuerlicher Verdacht

Die Unterlagen, die Lazar für seine wissenschaftliche Tätigkeit ausgehändigt wurden, bestätigten seinen ungeheuerlichen Verdacht. Sie enthielten Informationen über UFOs, darunter auch Autopsieaufnahmen von kleinen grauen Wesen mit großen unbehaarten Köpfen, die angeblich von dem Doppelsternsystem Zeta Reticuli stammten. Bob Lazar hat nie behauptet in S-4 Aliens mit eigenen Augen gesehen zu haben, einmal jedoch sei ihm etwas äußerst Merkwürdiges widerfahren: Beim Durchqueren eines Raumes bemerkte er zwei ihm unbekannte Männer in weißen Laboranzügen, die »sich nach unten beugten und mit etwas redeten, das sehr lange Arme hatte. Ich konnte es nur aus den Augenwinkeln heraus erkennen. Keine Ahnung, worum in aller Welt es sich dabei handelte.

Üble Konsequenzen

Wenn Lazar die Wahrheit sagt, so würde das bedeuten, dass die US-Regierung sich seit 50 Jahren im Besitz außerirdischer Technologie befindet und diese erforscht um sie – für welche Zwecke auch immer – selbst anzuwenden! Lazar wurde nach seinen spektakulären Enthüllungen von mehreren Seiten heftig angegriffen und umgehend aus dem Forschungsteam entfernt. Außerdem verschwanden wichtige persönliche Dokumente wie Universitätsabschlüsse, Nachweise über ehemalige Arbeitsplätze und selbst Lazars Geburtsurkunde auf höchst mysteriöse Weise. Die US-Regierung dementierte, dass Lazar jemals in Area 51 gearbeitet habe. Der einzige noch auffindbare Beweis für Lazars Tätigkeit im so genannten "Dreamland" ist ein Eintrag im internen Telefonbuch des Los Alamos National Laboratory, einem geheimen Regierungswaffenzentrum, in deren topsecret Meson Physics Facility Bob Lazar nach eigenen Angaben tätig war. Wie der Journalist Georg Knapp, der Lazar im Fernsehen interviewte, versichert, haben inzwischen mehr als ein Dutzend Personen Lazars umstrittene Aussagen bestätigt. Mittlerweile wird Lazar auch noch durch weitere Zeugen unterstützt. So beteuern in dem 1995 veröffentlichten Video Secrets of the Black einige Augenzeugen, dass in Area 51 in der Tat nicht alles mit rechten Dingen zugehe.

Morddrohungen

Bob Lazar ist ein unerschrockener Mann. Doch diese Haltung brachte ihm viele Unannehmlichkeiten ein. Er muss, wie viele andere vor ihm, die streng gehütete Geheimnisse an die Öffentlichkeit brachten, um sein Leben fürchten – er erhielt wiederholt Morddrohungen. Allerdings schweigt er sich darüber aus, von welcher Seite die massiven Drohungen kommen. Fest steht jedoch, dass gewisse Leute ihm mit allen erdenklichen Mitteln Schaden zufügen wollen. So wurde er z. B. wegen angeblicher Zuhälterei vor Gericht gestellt und zu mehreren Monaten Gefängnisstrafe verurteilt. Das Einzige was jedoch im Zusammenhang mit Zuhälterei mit Sicherheit nachgewiesen werden konnte, ist die Tatsache, dass Lazar in einem Bordell in Nevada ein Computersystem installierte.

Jagd auf UFOs

Noryo Hayakawa, ein japanischer Fernsehreporter des Senders Nippon TV, harrte bei der Jagd nach UFOs eine ganze Nacht lang auf einem kleinen Hügel in der Nähe von Area 51 aus, in der Hoffnung ein Flugobjekt vor die Kamera zu bekommen. Es gelang ihm tatsächlich ein unbekanntes Flugobjekt zu filmen – eine Lichterscheinung über den Bergen, die sich schlangenförmig fortbewegte. Nach einer Computeranalyse der Aufnahmen war sich Hayakawa sicher, dass es sich bei dem Objekt definitiv nicht um ein konventionelles Flugzeug handelte. Auch andere Filmaufnahmen zeigen ähnliche Szenen – helle Lichtpunkte, die mit unvorstellbarer Geschwindigkeit über den Himmel fliegen und Wendemanöver vollführen, die nach dem derzeitigen Stand unserer Technik unmöglich sind. Diese Manöver sind nicht gerade ungefährlich: Einmal schoss ein Flugobjekt direkt auf ein NBC-Team zu. Glücklicherweise kamen die Fernsehleute mit geringfügigen Strahlenverbrennungen davon.
Einem Augenzeugen gelang es sogar in die Sektion S-4 einzudringen und dort die Container zu filmen, in denen angeblich Leichen von Außerirdischen aufbewahrt werden. Videofilme, die UFOs zeigen, sind natürlich längst kein Beweis dafür, dass es sich bei den gefilmten Objekten tatsächlich um UFOs handelt. Trotzdem hält sich der Verdacht, dass in der Wüste von Nevada mysteriöse Dinge geschehen. "In Area 51 werden mindestens acht schwarze Projekte durchgeführt", versichert der bekannte Luftfahrtautor Jim Goodall. Dabei handelt es sich um topsecret-Regierungsprojekte wie den Stealth-Bomber oder unbemannte Raumsonden, deren extrem hohe Geschwindigkeit und Manövrierfähigkeit Laien durchaus dazu verleiten könnte sie für UFOs zu halten. Nachweislich flog eines der in Area 51 getesteten Objekte mit dreizehnfacher Schallgeschwindigkeit, das heißt über 16 000 km/h! Jim Goodall zweifelt allerdings daran, dass solche enormen Geschwindigkeiten mit irdischer Technologie machbar sind. Als er den ehemaligen Präsidenten der Lockheed-Entwicklungsabteilung nach seiner Meinung zu UFOs befragte, antwortete dieser: ,,Ja, ich glaube fest an UFOs."
Solche Äußerungen werden oft als gezielte Fehlinformationen interpretiert, die die US-Regierung ausstreut um auf diese Weise der Öffentlichkeit zu verheimlichen, was hinter den Kulissen tatsächlich vor sich geht.

Projekt MAJESTIC-12

Bob Lazars freimütigen Berichten zufolge trugen die Mitarbeiter in Sektion S-4 Kennschilder mit der Codebezeichnung "MAJ". Besteht hier etwa ein Zusammenhang mit der streng geheimen UFO-Forschungsgruppe Majestic-12, die angeblich 1947 vom US- Präsidenten Harry S. Truman ins Leben gerufen wurde um sich mit den UFO-Abstürzen in Roswell, New Mexico, zu befassen?
Bis heute ist nicht eindeutig erwiesen, ob es MJ-12 überhaupt je gegeben hat. Falls jedoch eine solche Gruppe tatsächlich existierte und vielleicht sogar heute noch im Verborgenen existiert, dann birgt sie nach Ansicht des renommierten Atomphysikers und UFO-Forschers Stanton T. Friedman, der sich intensiv mit MJ-12 beschäftigt hat, mehr bedeutende Geheimnisse, als sich die meisten Menschen vorstellen können.

UPDATE: Satelitenbilder der Area 51 entdeckt

Kürzlich wurden von einem "hobby spion" Satelitenbilder der Area 51 entdeckt. In seinem Blog-Eintrag schreibt er wie er diese Bilder gefunden hat und veröffentlich diverse Bilder.

Quellen

sateliten-bilder