Hat man einen ESX Server aufgesetzt und am laufen kommt bald die Frage auf, wie sichern.
Hier sind einige Szenarien erwähnt:
ESX-Konfiguration
Es ist zwar nicht unbedingt nötig, die ESX Konfiguration zu sichern, kann aber trotzdem nützlich sein und mit den vmware-vcli scripts [http://www.vm-help.com/esx/esx3i/esx_3i_rcli/vicfg-cfgbackup.php|vicfg-cfgbackup] gemacht werden:
[root@linux-server ~]# vicfg-cfgbackup --server esx-server -s /backup/esx-server.tgz |
[root@linux-server ~]# vicfg-cfgbackup --server esx-server -s /backup/esx-server.tgz
Virtuelle Maschinen (Full Backup)
Oft wäre es z.B. in Desaster Szenarien gut, wenn man ein volles Backup seiner Virtuellen Maschinen hätte.
Dies ist zwar mit dem "VMware Consolidated Backup" möglich, doch diese Software ist sehr teuer.
Günstiger und einfacher(!) gehts mit dem kostenlosen Community-Script [http://communities.vmware.com/docs/DOC-8760|ghettoVCB].
Dieses script muss auf dem ESX-Server in der SSH shell gestartet werden und kann sogar Online-Backups im laufenden Betrieb mittels snapshots erzeugen! 😉
Virtuelle Maschinen (Konfiguration)
Diesen Fall musss man nur dann beachten, wenn man kein Hardware-RAID hat und stattdessen einfach zwei oder mehrere physische Disks hat mit denen man je einen Datastore macht und diese dann mittels eines Software RAIDs zusammenführt.
In diesem Fall werden die Konfigurationen der virtuellen Maschine nämlich nur auf dem "Haupt"-Datastore gespeichert. Fällt nun genau diese Disk aus, verliert man zumindest die Konfiguration der VM und muss diese neu erstellen.
Um dem vorzubeucgen kann man sich mittels dem folgenden Script, dass man per cronjob auf dem ESXi laufen lassen kann zumindest die Konfiguration sichern:
#!/bin/sh
MAIN_DS="/vmfs/volumes/local-disk1"
BACKUP_DS="/vmfs/volumes/local-disk2"
cd $MAIN_DS
for vmDir in `ls -d *`; do
if [ ! -d $BACKUP_DS/$vmDir ]; then
echo "$BACKUP_DS/$vmDir does not exist, creating it"
mkdir $BACKUP_DS/$vmDir
fi
cp $vmDir/<em>.nvram $vmDir/</em>.vmsd $vmDir/<em>.vmx $vmDir/</em>.vmxf $BACKUP_DS/$vmDir/ 2> /dev/null
done |
#!/bin/sh
MAIN_DS="/vmfs/volumes/local-disk1"
BACKUP_DS="/vmfs/volumes/local-disk2"
cd $MAIN_DS
for vmDir in `ls -d *`; do
if [ ! -d $BACKUP_DS/$vmDir ]; then
echo "$BACKUP_DS/$vmDir does not exist, creating it"
mkdir $BACKUP_DS/$vmDir
fi
cp $vmDir/<em>.nvram $vmDir/</em>.vmsd $vmDir/<em>.vmx $vmDir/</em>.vmxf $BACKUP_DS/$vmDir/ 2> /dev/null
done
[stextbox id=“warning“ caption=“Achtung“]Generell ist bei ESX ein Setup ohne Hardware-RAID eine "Bastelei"; im privaten Bereich leider oft die einzige Möglichkeit um eine Virtualisierung zu betreiben.
Falls nun die primäre Festplatte ausfällt, wird die VM darauf nicht mehr weiterlaufen, insofern ist die Verfügbarkeit im Sinne des RAIDs nicht mehr vollständig gegeben.
Man kann aber mittels dieser Lösung die VM vom zweiten Datastore wieder starten und so relativ schnell wieder verfügbar machen.[/stextbox]
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