Laufwerksbuchstaben-Zuordnung bei Neuinstallationen behalten

Manchmal kann es nützlich sein, seinen Festplatten/Partitionen einen anderen Laufwerksbuchstaben zuzuweisen, vor allem wenn man noch Netzlaufwerke einbindet.

-Allerdings hat man dann das Problem, dass bei einer Neuinstallation alle Buchstaben wieder total durcheinander sind, was häufig zu einem chaos führt.

Dies passiert darum, weil die Laufwerksbuchstaben von Windows in der registry gesetzt werden und somit bei einer Neuinstallation nicht mehr gelten. -Besser wäre es, wenn man die Laufwerksbuchstaben direkt auf der Festplatte "einbrennen" könnte. -Dies geht, mit einem sehr spärlich dokumentiertem "trick" sogar und zwar mit sog. "dynamischen" Festplatten. Eine "dynamische Festplatte" kann man in Windows 2000/XP unter: Systemsteuerung-Verwaltung-Computerverwaltung-Datenträgerverwaltung erstellen/konvertieren; danach bleiben die Laufwerksbuchstaben auch bei Neuinstallation.

[stextbox id=“warning“ caption=“Aber Achtung“]Das verwenden von dynamischen Festplatten hat auch Nachteile: So können diese (und alle Partitionen darauf!) nur noch von Windows gelesen werden; "zurück konvertieren" kann man diese dann nur wenn man alle Daten auf der Festplatte löscht.[/stextbox]

Programme manuell deinstallieren

Vor allem bei Spielen kann es vorkommen, das Sie sich über Systemsteuerung->Software nicht deinstallieren lassen.
Es bleibt nur noch, das Verzeichnis manuell zu löschen. -Doch der Eintrag in Systemsteuerung->Software bleibt, genau
wie unzählige andere Dateien. Hier wird schritt-für Schritt erklärt, wie du ein Programm manuell deinstallieren kannst (Wir nehmen als Beispiel "C&C2:Alarmstufe Rot" von Westwood, da sich dieses häufig nicht deinstallieren lässt:

-Lösche das Verzeichniss, auf dem das Programm installiert ist (z.B. C:ProgrammeC&C2).
-Gehe auf Start->Ausführen und gib dort "regedit" ein.
-Gehe auf Systemsteuerung->Software und suche den Eintrag des Programms (z.B. Alarmstufe Rot Windows 95); schreibe dir diesen Eintrag auf.
-Klicke auf "Bearbeiten"->"Suchen" und gib den Eintrag ein, den du aufgeschrieben hast.

-Nach einiger Zeit (Manchmal bis zu 5 Minuten und mehr!) erscheinen im rechten Fester 3 Einträge, im linken solltest du den namen der Firma (z.B. Westwood) sehen. Lösche diesen Eintrag.
-Wenn du willst, kannst du nun noch nach sämtlichen Wörtern dieses Programmes suchen und wenn sie genau zutreffen löschen (z.B. Westwood, Alarmstufe Rot, CC2 usw.).
-Gehe auf: WindowsStartmenü und lösche dort noch den Eintrag des Programmes (z.B. Westwood).
-Nun sollte das Spiel komplett entfernt sein.

Automatischer Start von Programmen verhindern

Oftmals werden Programme Automatisch gestartet, wenn man gar nicht weiss, wo diese sind, denn im Autostart-Ordner sind Sie nicht zu finden. Hier wird über diese Lücke aufgeklärt:

-Gehe auf: "Start"=>"Ausführen" und gib: "regedit" ein.
-Klick dich zu: HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun durch. – Dort kannst du dann alle Einträge löschen, von denen du die Programme nicht Automatisch starten willst.
-Gehe dann noch zu: HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRunOnce und lösche dort ebenfalls die Einträge.
-Öffne die Datei "win.ini" im Windows-Verzeichnis (evtl. Kopie anfertigen!) und lösche die Einträge nach: "load=…" und "run=…" .
-Nun musst du nur noch die Einträge in: WindowsStartmenüProgrammeAutostart löschen.
-Künftig sollten nun keine Unnützen Programme mehr automatisch gestartet werden!

Mit mountvol partitionen ab- und an schalten

Manchmal wäre es praktisch, man könnte einzelne partitionen einfach abschalten und nur anschalten wenn man sie braucht. Eine sehr praktische Anwendung sind hier "Backup-Partitionen" wo die backups drauf kommen, aber im Falle eines viruses z.B. die Backup-Daten nicht angegriffen werden dürfen.

So kann man einfach vor dem Backup-Script:

mountvol B: /D

ausführen und zum einhängen dann wieder:

mountvol B: ?Volume{ID}

Die Volume ID, die man im obigen Beispiel anstelle von "ID" angeben muss findet man mit mountvol /L raus.

Dieser Tip stammt von: http://www.pcwelt.de/_misc/galleries/detail_gross.cfm?pk=70002&fk=1961914

Auslagerungsdatei beim Herunterfahren leeren

Auf Mehrbenutzersystemen ist die Auslagerungsdatei Pagefile.sys ein potenzielles Sicherheitsrisiko. Sie kann Passwörter und Formulardaten im Klartext enthalten.

Man kann aber die Auslagerungsdatei beim Herunterfahren automatisch mit Nullen überschreiben. So gehts:

Regedit starten und den Schlüssel „Hkey_Local_MachineSystemCurrentControl-SetControlSession ManagerMemory Management“ öffnen.

Hier den neuen Dword-Eintrag „ClearPageFileAtShutdown“ ändern oder neu anlgen, und den Wert „1“ geben. Die Einstellung greift nach dem nächsten Reboot.

Quellen

pc-welt.de: Auslagerungsdatei beim Herunterfahren leeren