Eigenes Startmenü

Für einige mag es unlogisch erscheinen das Startmenu über den linken unteren Rand zu erreichen.
Ab Windows 98 kann man sich zusätzliche Tooleisten in der Taskleiste erstellen. So kann man dann eine solche erstellen und einfach alle Ordner im Startmenu rein kopieren.

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-Das Bild sollte genug sagen, was gemeint ist… 😉

PS: Danke an "Kalweit" aus dem [http://www.pcwelt.de/forum/showthread.php?p=989421#post989421|PC-Welt Forum] für diesen Tipp!

Verzeichniss als Laufwerk mappen

Für Verzeichnisse, die man oft braucht lohnt es sich vieliecht, diese als Laufwerk zu mappen und sie so wie eine zusätzliche Festplatte aussehen zu lassen…

Dies geht mit dem befehl "subst".

Tippt man also in der eingabeaufforderung:

subst u: "c:windowsdateieneigene dateien"

ein, so erscheint nun U: als neues Laufwerk mit dem inhalt von eigene dateien.

Da Windows subst befehle nach einem neustart vergessen hat und man das laufwewrk dauerhaft nutzen möchte, kopiert man obige linie am besten in eine bachdatei (z.B. subst.bat) und llegt diese in den Autostart Ordner.

Programme manuell deinstallieren

Vor allem bei Spielen kann es vorkommen, das Sie sich über Systemsteuerung->Software nicht deinstallieren lassen.
Es bleibt nur noch, das Verzeichnis manuell zu löschen. -Doch der Eintrag in Systemsteuerung->Software bleibt, genau
wie unzählige andere Dateien. Hier wird schritt-für Schritt erklärt, wie du ein Programm manuell deinstallieren kannst (Wir nehmen als Beispiel "C&C2:Alarmstufe Rot" von Westwood, da sich dieses häufig nicht deinstallieren lässt:

-Lösche das Verzeichniss, auf dem das Programm installiert ist (z.B. C:ProgrammeC&C2).
-Gehe auf Start->Ausführen und gib dort "regedit" ein.
-Gehe auf Systemsteuerung->Software und suche den Eintrag des Programms (z.B. Alarmstufe Rot Windows 95); schreibe dir diesen Eintrag auf.
-Klicke auf "Bearbeiten"->"Suchen" und gib den Eintrag ein, den du aufgeschrieben hast.

-Nach einiger Zeit (Manchmal bis zu 5 Minuten und mehr!) erscheinen im rechten Fester 3 Einträge, im linken solltest du den namen der Firma (z.B. Westwood) sehen. Lösche diesen Eintrag.
-Wenn du willst, kannst du nun noch nach sämtlichen Wörtern dieses Programmes suchen und wenn sie genau zutreffen löschen (z.B. Westwood, Alarmstufe Rot, CC2 usw.).
-Gehe auf: WindowsStartmenü und lösche dort noch den Eintrag des Programmes (z.B. Westwood).
-Nun sollte das Spiel komplett entfernt sein.

Automatischer Start von Programmen verhindern

Oftmals werden Programme Automatisch gestartet, wenn man gar nicht weiss, wo diese sind, denn im Autostart-Ordner sind Sie nicht zu finden. Hier wird über diese Lücke aufgeklärt:

-Gehe auf: "Start"=>"Ausführen" und gib: "regedit" ein.
-Klick dich zu: HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRun durch. – Dort kannst du dann alle Einträge löschen, von denen du die Programme nicht Automatisch starten willst.
-Gehe dann noch zu: HKEY_CURRENT_USERSoftwareMicrosoftWindowsCurrentVersionRunOnce und lösche dort ebenfalls die Einträge.
-Öffne die Datei "win.ini" im Windows-Verzeichnis (evtl. Kopie anfertigen!) und lösche die Einträge nach: "load=…" und "run=…" .
-Nun musst du nur noch die Einträge in: WindowsStartmenüProgrammeAutostart löschen.
-Künftig sollten nun keine Unnützen Programme mehr automatisch gestartet werden!

Outlook Express: Standardspeicherpafad für Anlagen

Der Standardspeicherpfad für Anlagen wird manchmal von OE eigenwillig auf den "Eigenen Dateien" Ordner gesetzt, obwohl man seine Dateien immer woanders speichert und sich so immer mühsam wieder durch die Ordner klicken muss.

Wenn OE also wieder mal "vergessen" hat, wo die Anlagen gespeichert werden sollen, hilft folgender Eintrag in der registry:

# Start – Ausführen – Regedit
# Zum Schlüssel: HKEY_CURRENT_USERIdentities{GUID}SoftwareMicrosoftOutlook
Express5.0Save Attachment Path durchklicken
# Neuen Standardpfad Eintragen

Ab jetzt sollte sich OE den "neuen" Pfad wieder merken!

Übrigens: Es gibt noch einen etwas "unsaubereren", dafür aber auch einfachern Weg:

Beim nächsten mal Speichern einfach inter den Ordner eine Menge ""s anhängen, also z.B. für C:Downloads: C:Downloads\\\\\\\\\\\\\\\
\ etc.
Jetzt wird bei jedem Speichern einer der / abgezogen, aber die Datei immer unter C:Downloads gespeichert. -Und wenn sich die backslashes dann dem Ende nähern, einfach wieder neue Anfügen! 😉

Windows-Verzeichnis Backupen

Besonders experimentierfreudige, möchten Gerne ein Backup von Ihrem Windows Verzeichnis machen, um, wenn Windows zu oft abstürzt einfach das alte Windows drüber laden zu können. Beim Versuch das Verzeichnis /Windows auf der Festplatte auf eine andere Festplatte, oder Partition zu kopieren schlägt fehl, weil Windows dies verweigert. – So geht’s trotzdem:

    1. Gehen Sie auf: "Arbeitsplatz"=>"Systemsteuerung"=>"System".

2. Klicken Sie auf die Registerkarte "Leistungsmerkmale" und klicken auf "Virtueller Arbeitsspeicher".
3. Aktivieren Sie das Kästchen "Es gelten benutzerdefinierte Einstellungen für den virtuellen Arbeitsspeicher"
4. Geben Sie bei "Festplatte" eine andere Festplatte oder Partition an. (NUR wenn Sie sehr viel Arbeitsspeicher (RAM)
haben (ab 128 MB) aktivieren Sie ganz unten: "Virtuellen Speicher deaktivieren"
5. Klicken Sie auf OK und bestätigen Sie die Warnung nochmals mit OK. Starten Sie den Computer neu.
6. Nun können Sie das Windows Verzeichnis ganz einfach auf eine andere Festplatte oder Partition kopieren.
7. Wiederholen Sie die Schritte 1 und 2 und Aktivieren Sie den Virtuellen Arbeitsspeicher wieder und/oder setzen Ihn wieder auf die alte Festplatte.
8. Fertig!

Systemsteuerung in das Startmenü aufnehmen

Wenn man ein Objekt aus der Systemsteuerung aufrufen will, muß man jedesmal den Weg Start – Einstellungen – Systemsteuerung gehen , worauf ein Fenster mit allen Objekten erscheint und man auswählen kann. Viel einfacher ist es, die Systemsteuerung direkt im Startmenü abzulegen, zusätzllich zum "Programme" – Ordner. Im Startmenü befindet sich dann ein Ordner "Systemsteuerung", in dessen Untermenü alle Systemsteuereung – Objekte enthalten sind.

-Klicken Sie auf Start – Einstellungen – Task-Leiste
-Öffnen Sie das Menü "Programme im Menü Start"
-Klicken Sie auf "Erweitert"
-Klicken Sie auf "Startmenü"
-Wählen Sie aus dem Menü "Datei" einen neuen Ordner (neu – Ordner)
-Geben Sie dem Ordner den Namen "ControlPanel.{21EC2020-3AEA-1069-A2DD-08002B30309D}" (ohne Anführungszeichen!)
-Beenden Sie den Explorer

Keine Pfeile bei Verknüpfungen

Zusätzlich zum Prefix „Verknüpfung mit“ gibt Windows 95 den Verknüpfungen noch zusätzlich zum Icon einen kleinen weißen Pfeil in der linken unteren Ecke. Diese Kennzeichnung für Verknüpfungen kann aber entfernt werden.

-Öffnen Sie RegEdit (Start – Ausführen – regedit.exe)
-Öffnen Sie „HKEY_CLASSES_ROOT“und suchen Sie nach den Unterwerten „/lnkfile“ und „piffile“.
-Entfernen Sie den Schlüssel „IsShortcut“ in jedem der beiden Menüs
-beenden Sie RegEdit
-Starten Sie Windows neu

Umgang mit dynamischen Datenträgern

Mit Windows 2000 hat Microsoft die sog. "dynamischen Datenträger" eingeführt. Dies ist sehr praktisch, man muss aber aufgrund einiger, immer noch unfertiger Implementierung einige Fallstricke beachten.

Diese werden hier erklärt.

Regel ##1: NIEMALS Änderungen in der Windows Oberfläche

Egal, ob man nur Partitionen anlegen, verkleinern, usw. will; diese Änderungen muss man IMMER in der Windows Installationsoberfläche machen (also Windows CD beim start einlegen, so wie wenn man Windows installieren möchte). -Windows erlaubt zwar alle diese Änderungen auch in der "Datenträgerverwaltung"; nur danach sieht der Installer diese Partitionen nicht mehr! Nimmt man dann nach einer Änderung in der Datenträgerverwaltung eine Änderung im Windows Installer vor, ist danach der ganze dynamische Datenträger unbrauchbar!

Regel #2: Erst im Windows Installer als "Basis-Festplatten" anlegen, dann in Windows zu dynamischen Datenträgern konvertieren.

Möchte man sich ein dynamisches Datenträger-Layout anlegen, etwa weil man die Laufwerksbuchstaben endlich unveränderbar anlegen möchte, so muss man dieses zuerst normal im Windows-Setup als Basis-Festplatten machen. Dann in der Datenträgerverwaltung auf dynamische konvertieren. -Danach dürfen jedoch KEINE Änderungen gemacht werden!

Regel #3: Keine stripesets/mirrors verwenden
Die erweiterten Funktionen wie z.B. das "Software RAID" (stripeset, mirroring) oder spanning (eine Partition über mehrere Festplatten verteilt) sollte man wenn möglich nicht machen.
Verwendet man dies trotzdem, muss vor JEDER Windows Installation der ganze dynamische Datenträger gesichert und neu angelegt werden.

Regel #4: Bei Änderungen: Immer komplett neu anlegen

Was, wenn man nun aber dem freien Speicherplatz eines dynamischen Datenträgers weitere Partitionen hinzufügen möchte?
Dann gibts nur folgende Prozedur:

    1. Alle Daten auf allen Partitionen der dynamischen Laufwerken sichern

2. Alle Partitionen löschen, wieder in Basis-Festplatte Umwandeln
3. Windows Installer booten, neues Partitonslayout anlegen
4. In der Windows Datenträgerverwaltung in einen dynamischen Datenträgern umwandeln