Mit folgendem Tip kann man bei Windows 2000/XP automatisch die Workstation sperren:
# .bat anlegen, inhalt: "%SYSTEMROOT%system32rundll32.exe user32.dll,LockWorkStation"
# Systemsteuerung->Geplante Tasks
# Hinzufügen
# .bat Datei angeben
# Beim starten des Computers (oder Zeitintervall) wählen
# Fertig
Downlevel nach ML-Upgrade
Falls nach einem ML upgrade oslevel einen Downlevel anzeigt, liegt dies daran, dass noch
alte Treiber im System vorhanden sind.
So behebt man dieses Problem:
Zuerst normal ML Upgraden:
smitty update_all |
Dann, die Pakete, die die Anforderungen nicht erfüllen auflisten:
instfix -ic | grep :-: |
Nun unter:
smitty remove |
(smitty/software/maintenance and utilities/remove installed software) die oben aufgelisteten Pakete checken und deinstallieren; natürlich nur wenn man diese wirklich nicht braucht.
Unix/Linux Dateien nicht anzeigen
Wenn man SAMBA als Fileserver braucht, wird man bald feststellen, dass in den shares die Unix/Linux typischen Dateien, wie z.B. "Punktdateien" (.myFile) oder die Ordner "lost+found" auftauchen.
Mit der Option: "hide dot files = yes" lassen sich diese Dateien nur verstecken, Sie werden in Windows allerdings weiterhin angezeigt, wenn die Option "Versteckte Dateien anzeigen aktiviert ist".
Mit der Option:
veto files = /.*/lost+found/ |
werden Punktdateien und die Ordner "lost+found" überhaupt nicht mehr angezeigt.
Aber Achtung: Wenn man z.B. mit Linux-Webs arbeitet und noch Dateien wie .htaccess auf den shares hat, werden diese natürlich auch nicht mehr angezeigt. Es empfielt sich in diesem Falle die Option nur bei gewissen shares und nicht global einzusetzen.
Windows in Samba Domäne: „Sie haben keine Berechtigung, Ihr Kennwort zu ändern“
Die Meldung: "Sie haben keine Berechtigung, Ihr Kennwort zu ändern" bekommt man beim Einsatz eines SAMBA-Domaincontrollers meist dann, wenn am passwd-chat etwas nicht stimmt.
Dazu öffnet man die /etc/samba/smb.conf und sucht nach der Zeile: "passwd chat = ".
Hier gibt es bei vielen Distributionen Unterschiede. Um den "richtigen" Dialog rauszufinden gibt man in der Shell einfach "passwd" ein und sieht so die Ablauffolge. Diese muss genauso in der "passwd-chat = " Zeile eingetragen sein, jeweils immer mit * für die Leerzeichen und " %nn " (ohne anführungs/schlusszeichen) dazwischen.
Einieg Beispiele:
passwd chat = <em>Enter</em>new<em>UNIX</em>password:<em> %nn </em>Retype<em>new</em>UNIX<em>password:</em> %nn <em>passwd:</em>password<em>updated</em>successfully* passwd chat = <em>New</em>password:<em> %nn </em>Retype<em>new</em>password:<em> %nn </em>passwd:<em>all</em>authentication<em>tokens</em>updated<em>successfully.</em> passwd chat = <em>New</em>UNIX<em>password</em> %nn <em>ReType</em>new<em>UNIX</em>password<em> %nn </em>passwd:<em>all</em>authentication<em>tokens</em>updated<em>successfully</em> |
SAMBA: Umlaute werden durch underscores ersetzt
Nach der Installation von SAMBA kann es vorkommen, dass in den Windows Freigaben alle Umlaute wie ‚ä‘, ‚ö‘,’ü‘ als underscores ‚_‘ dargestellt werden; also aus ‚Sprüche‘ wird dann z.B. ‚Spr_che‘.
Dies ist nervig und lässt sich mit hinzufügen von folgender Zeile:
unix charset = CP850 |
ganz leicht beheben.
Windows an Samba Domäne anmelden
Wenn man mit Samba einen Domänencontroller macht und einen Windows Client an dieser anmelden will, sind folgende Schritte nötig:
# Gruppe für die Maschinenkonten erstellen, sofern nicht schon getan (dies muss nur einmal gemacht werden):
groupadd -g 101 machines |
(Die GID "101" darf unter: /etc/group noch nicht existieren, sonst hier eine andere eintragen!)
Alternativ zu groupadd, kann man auch einfach die Zeile:
machines:x:101: |
in die Datei /etc/group hinzufügen.
# In Linux ein Maschinenkonto erstellen und zu Samba hinzufügen
adduser CLIENT_NAME$ -g 101 -d /dev/null -s /bin/false
smbpasswd -a -m CLIENT_NAME$
[stextbox id=“comment“ caption=“Hinweis“]Bei einigen Linux-Distributionen wird man bei der Eingabe von adduser CLIENT_NAME$ Probleme bekommen wegen des Dollarzeichens; es erscheint dann etwa die Meldung "Invalid Username". Dieser fehler liegt nur am adduser-Script, Linux selbst kann sehr gut mit ‚$‘ im Namen umgehen.
In einem solchen fall muss man die Maschinenkonten manuell hinzufügen. Dazu trägt man einfach in der Datei: "/etc/passwd" zuunterst so was ein wie:
CLIENT_NAME$:x:504:101:KOMMENTAR:/dev/null:/bin/false |
Dabei steht die erste Zahl (hier: 504) für die User-ID; diese kann Grundsätzlich frei bestimmt werden, darf aber noch nicht existieren. Die Zweite Zahl (101) ist die Gruppe des Maschinenkontos. (Hier das Zuvor bestimmte Gruppenkonto "machines")[/stextbox]
# Ein admin Konto zu Samba hinzufügen
smbpasswd -a root (oder ein anderer admin user)
# Dann sollte man mit dem admin account der Domäne beitreten können.
Einloggen kann man sich dann mit jedem SAMBA user, den man vorher mit:
adduser USERNAME smbpasswd -a USERNAME |
hinzugefügt hat.
Benutzer mit erweitertet Rechten
Machnmal wäre es wünschenswert in SAMBA einem Benutzer erweiterte (Domain-) Rechte zu geben.
Dies geht mit dem "privileges" System.
Einschlaten tut man dies in der smb.conf durch hinzufügen des Eintrags:
enable privileges = yes |
Dann kann man mittels:
net rpc rights [list|grant|revoke] |
Die Benutzerrechte in der Domäne ändern.
Will man beispielsweise einem Benutzer erlauben, dass er seine Maschine selbstständig zur Domäne hinzufügen kann -wo normalerweise der Domänenadmin erforderlich ist- kann man dies wie folgt machen:
net rpc rights grant 'DOMAINdadmin' SeMachineAccountPrivilege |
Weitere Informationen dazu finden sich im SAMBA-HOWTO: http://man.chinaunix.net/newsoft/samba/docs/man/Samba-HOWTO-Collection/rights.html#id2569138
Treiber-Automatik bei cups funktioniert nicht mehr
Manchmal kann, es vorkommen, dass die Treiber-Automatik beim hinzufügen eines Netzwehrdruckers über SAMBA/CUPS nicht mehr funktioniert; Windows bringt in diesem Fall die Fehlermeldung, dass der Treiber nicht auf dem Server vorhanden ist.
Dies kann z.B. passieren, wenn ein update, das printer-treiber Verzeichnis auf dem server löscht, man kann dies herausfinden, wenn man serverprint$ aufruft; darin sollte dann nebst dem CUPS-Treiber noch ein Verzeichnis: W32X863 existieren.
Den Fehler behebt man am besten mit root unter Linux:
cupsaddsmb -v -a |
Manchmal kommt auch die Meldung:
Ein Treiber [TREIBERNAME], Windows 2000, Intel konnte nicht installiert werden. Der Vorgang konnte nicht abgeschlossen werden.
Dann muss überprüft werden ob man auf alle Verzeichnisse in serverprint$ schreibzugriff hat. – Denn es reicht nicht immer nur Schreibzugriff auf: W32X863 zu geben, denn manchmal will Windows auch in W32X86 schreiben, oder sogar direkt unter print$!
Ressourcen
NET SEND Nachricht aus Linux heraus schreiben
Manchmal möchte man von einem Linux Server aus die Windows Clients per Pop-Up über etwas informieren, also so wie beim Windows NET SEND Befehl.
Dies geht ganz einfach mittels:
echo "Nachrichtentext" | smbclient -M HOST |
mit dem zusätzlichen Parameter -U kann man übrigens das FROM Feld frei angeben (defaultmässig steht der Name des Linux Users von dem die Message kommt)
Das ’smbclient‘-Package muss dazu installiert sein.
[stextbox id=“note“ caption=“Hinweis“]Der Nachrichtendienst ist bei allen Windows Versionen ab XP standarmässig abgeschaltet
und muss natürlich wieder angeschaltet werden, dass dies läuft.[/stextbox]
apache: Automatische SSL Umleitung
Manchmal macht es Sinn gewisse Seiten oder Unterseiten automatisch auf eine SSL Seite umzuleiten, etwa: "webmail.example.com" oder "myshop.example.com/bestellung/"
Dies geht ganz einfach mit einer .htaccess Direktive, oder alternativ global ein einem apache config file (bei Debian z.B.: /etc/apache2/conf.d/ssl-redirect.conf )
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