Adaptec RAID 5405 in ESX 6.5 Überwachen

Um einen Adaptec RAID Controller auf einem ESX Host zu überwachen muss das VIB arcconf installiert werden, welches man unter den Storage Manager Downloads findet (Adaptec CIM Provider v7.31.18856 for VMware).

[stextbox id=“warning“ caption=“Achtung: Keine neueren Versionen verwenden!“]
Auch wenn es im ZIP-Archiv nur ein Verzeichnis für „ESX 5.0“ gibt, lässt sich dieses auch in neueren ESX Versionen wie 5.5. oder 6.5 verwenden.
Man mag nun versucht sein, einfach den CIM Provider einer neueren RAID Karte zu nehmen, doch das funktioniert beim alten RAID-Controller nicht!

Deswegen immer die alte „bewährte“ Version nehmen (cim_vmware_v7_31_18856\cim\esxi5_0\cim\vmware-esx-provider-arcconf.vib).
[/stextbox]

Nun lädt man die Datei: vmware-esx-provider-arcconf.vib per SCP/SFTP auf den ESX host ins Verzeichnis /tmp/.
Vor dem installieren muss noch der „acceptance-level“ auf „CommunitySupported“ umgestellt werden, danach kann man das VIB in der ESX-Shell installieren:

esxcli software acceptance set --level=CommunitySupported
esxcli software vib install -v /tmp/vmware-esx-provider-arcconf.vib
reboot

Hinweis: Auch wenn es in der Ausgabe heisst: Reboot Required: false, so muss trotzdem der ESX host neu gestartet werden!

Da das tool RemoteArcconf, mit dem später von einem anderen host der Status abgefragt werden kann das device file in: /dev/aac0 sucht, es bei neueren ESX Versionen aber: /dev/aac ist, muss nach dem reboot in der ESX-Shell noch einen symlink erstellt werden:

ln -s /dev/aac /dev/aac0

Kleiner Wermutstropfen: Da ESX keine Änderungen im filesystem speichert muss dieser symlink bei jedem neustart wieder erstellt werden.

Ab ESX 6.5 muss man nach der Installation ausserdem noch den CIM Secure Server aktivieren.

Auf dem remotehost brauch es ebenfalls das tool RemoteArcconf; dieses ist im oben erwähnten Paket enthalten.

[stextbox id=“note“ caption=“Hinweis für ESX 5.5″]
Enthält man auf ESX 5.5 trotzdem die Meldung:

[root@linux ~]# arcconf GETCONFIG 1
Controllers found: 0
Invalid controller number.

kann das daran liegen, dass der Installierte ESX Treiber (scsi-aacraid) zu alt ist und aktualisiert werden muss:

~ # esxcli software vib list | grep aac
scsi-aacraid                   1.1.5.1-9vmw.550.0.0.1331820          VMware   VMwareCertified   2014-11-27

Dazu lädt man sich den neuen Treiber herunter und installiert diesen:

~ # esxcli software vib install -v /tmp/Adaptec_Inc_bootbank_scsi-aacraid_5.5.5.2.1.41024-1OEM.550.0.0.1331820.vib
Installation Result
   Message: The update completed successfully, but the system needs to be rebooted for the changes to be effective.
   Reboot Required: true
   VIBs Installed: Adaptec_Inc_bootbank_scsi-aacraid_5.5.5.2.1.41024-1OEM.550.0.0.1331820
   VIBs Removed: Adaptec_Inc_bootbank_scsi-aacraid_5.5.5.2.1.40301-1OEM.550.0.0.1331820
   VIBs Skipped:
~ # esxcli software vib list | grep aac
scsi-aacraid                   5.5.5.2.1.41024-1OEM.550.0.0.1331820  Adaptec_Inc  VMwareCertified   2015-09-11

Nach anschliessendem reboot und neu mounten des storages funktioniert arcconf:

[root@linux ~]# arcconf GETCONFIG 1
Controllers found: 1
----------------------------------------------------------------------
Controller information
----------------------------------------------------------------------
   Controller Status                        : Optimal
   Channel description                      : SAS/SATA
   Controller Model                         : Adaptec 5405

[/stextbox]

[stextbox id=“alert“ caption=“Achtung: Keinesfalls unter neueren ESX Versionen machen!“]
Der oben beschriebene Vorgang ist nur für ESX 5.5 nötig, bei neueren ESX Version (z.B: 6.5) passt der Standardtreiber.
Installiert man hier den andern Treiber ist das fatal, denn dann kann ESX überhaupt nicht mehr auf den storage zugreifen und da das Standard VIB entfernt wurde, bleibt nur noch eine Neuinstallation des ESX!
[/stextbox]

Quellen

RAID metadaten entfernen

Manchmal soll eine bereits benutzte Festplatte neu verwendet werden.

Dies kann Probleme geben, z.B. bei der Installation des Betriebssystems, wenn die Platte vorher schon einmal in einen Hardware- oder Soware-RAID war. Dann verweigern viele installer nämlich eine Installation.

Eine Möglichkeit wäre es die ganze Festplatte mit NULLEN zu überschreiben, doch das geht bei den heutigen Terrabyte Festplatten stunden. Dabei reicht, es nur die letzten 512 byte auf der Platte zu überschrieben:

MY_DEVICE="/dev/sdx"
dd if=/dev/zero of=$MY_DEVICE bs=512 seek=$(( $(blockdev --getsz $MY_DEVICE) - 1024 )) count=1024

Quellen

Farbiger Bash Prompt

Manchmal macht es Sinn, wenn man in der shell Farben hat, so kann man z.B. produktive Systeme rot und Test-Systeme grün kennzeichnen.

Das folgende Konstrukt in der bashrc macht beispielsweise den promt (user@system) grün:

PS1='\[\e[1;32m\][\u@\h \W]\$\[\e[0m\] '

Und das hier rot:

PS1='\[\e[1;31m\][\u@\h \W]\$\[\e[0m\] '

Quellen

UEFI-Installation von Windows 7

Mittels des neuen UEFI-BIOS, welches mit fast allen neuen PCs kommt started Windows 7 wesentlich schneller.

Damit jedoch die UEFI Installation startet muss einiges beachtet werden:

  • Im BIOS UEFI boot von CD aktivieren
  • Windows 7 64bit DVD verwenden (mittels eines USB-Sticks geht die Windows 7 UEFI Installation nicht ohne hacks!)

Überprüfen kann man die Installation, wenn man die Datenträgerverwaltung öffnet und als Partitionstabelle: „GPT“ steht.

Quellen

Benutzerliste aus LDAP/ActiveDirectory erstellen

Mittels python lassen sich Benutzer aus einem LDAP-Verzeichnis (bzw. ActiveDirectory) einfach auslesen und formatiert ausgeben:

#!/usr/bin/python
 
# import ldap module
import sys, ldap
 
# Define the name to search
searchstring="*"
 
# connection settings
ldap_url = "ldap://localhost"
binddn = "CN=LDAP User,OU=User Accounts,DC=example,DC=org"
pw = "secret"
 
# Search settings
basedn = "OU=User Accounts,DC=ad,DC=example,DC=net"
searchFilter = "(&(cn={searchstring}))".format (searchstring=searchstring)
searchAttribute = ['cn', 'sAMAccountName', 'displayName', 'mail']
searchScope = ldap.SCOPE_SUBTREE
 
# bind to the server
l = ldap.initialize(ldap_url)
try:
  l.simple_bind_s(binddn, pw)
except ldap.INVALID_CREDENTIALS:
  print "Your username or password is incorrect."
  sys.exit(0)
except ldap.LDAPError, e:
  if type(e.message) == dict and e.message.has_key('desc'):
    print e.message['desc']
  else:
    print e
  sys.exit(0)
 
# query LDAP
try:
  resultId = l.search(basedn, searchScope, searchFilter, searchAttribute)
  result_type, result_data = l.result(resultId)
 
  for ldap_dn,ldapuser in result_data:
    print ldap_dn
    #print ('username={ldap_sAMAccountName},)
    print ('username={ldap_sAMAccountName}\ndisplayName={ldap_displayName}\nmail={ldap_mail}\n\n').format (ldap_sAMAccountName = ldapuser['sAMAccountName'][0], ldap_displayName = ldapuser['displayName'][0], ldap_mail = ldapuser['mail'][0],)
 
except ldap.LDAPError, e:
  print e
 
# close connection
l.unbind_s()

Die Parameter unter „connection settings“ sind:

searchstring Der Name nach dem gesucht wird
ldap_url Die Adresse vom LDAP-Server
binddn Die DN vom Benutzer, welcher sich am LDAP-Server anmeldet (i.dR. ein „read-only“ user)
pw Passwort für den oben genannten Benutzer
basedn Fange ab hier mit der Suche an; das kann der root Pfad sein, besser ist es aber aber einen Pfad mit den aktiven Accounts einzuschränken, damit deaktivierte Benutzer nicht drin sind
searchFilter Das LDAP-Suchmuster; anstelle von „givenName“ kann beispielsweise auch „cn“ oder „displayName“ sein
searchScope Hier wird definiert ob nur im aktuellen LDAP-Zweig oder rekursiv gesucht wird

 

Schnellstartleiste aus Windows XP wiederherstellen

Die Schnellstartleiste aus Windows XP war eine praktische Sache; weniger praktisch ist die neue „Pinbar“ in Windows 7. Und auf den ersten Blick kann man diese Symbollieste zwar anlegen, jedoch nicht an den linken Rand (neben den Startbutton) ziehen.

Der Trick liegt darin, dass man nicht die Symbolleiste, sondern die Programmleiste verschieben muss:

  • Rechtsklick auf die Taskleiste und „Taskleiste fixieren“ deaktiveren
  • Nun via Rechtsklick auf die Taskleiste -> Symbolleisten beliebige Symbolleisten anlegen
  • Dann die Programmleiste ganz an den rechten Rand ziehen; die Symbolleisten wandern nach links!

quicklaunch

Quellen:

redhat/CentOS: vmware-tools mit yum installieren

Das installieren der vmware-tools auf Linux Rechnern, kann manchmal lästig sein. Was viele nicht wissen:
Anstelle der manuellen Installation kann man das Packet: open-vm-tools
installieren (via: yum install open-vm-tools).

Das wird von vmware fully supported.

Bei CentOS6 ist es im EPEL repository drin, ab CentOS7 sogar im core repository.

Ein ansible-playbook dafür könnte so aussheen:

---
- hosts: vmware-servers
  tasks:
    # PREREQUISITES: For RHEL < 7 we need the EPEL repository
  - name: install the EPEL repo
    yum: pkg=epel-release state=latest
    when: (ansible_os_family == "RedHat" and ansible_distribution_major_version == "6")
 
    name: install the EPEL repo
    yum: name=https://dl.fedoraproject.org/pub/epel/epel-release-latest-5.noarch.rpm
    when: (ansible_os_family == "RedHat" and ansible_distribution_major_version == "5")
 
 
    # install open-vm-tools
  - name: install open-vm-tools
    yum: pkg=open-vm-tools state=latest
    when: ansible_os_family == "RedHat"
 
  - name: install open-vm-tools
    apt: pkg=open-vm-tools state=latest
    when: ansible_os_family == "Debian"
 
 
 
  # startup
  - name: ensure vmware-tools are running and started automatically
    service: name=vmtoolsd state=started enabled=yes
    when: ansible_os_family == "RedHat"
 
  - name: ensure vmware-tools are running and started automatically
    service: name=open-vm-tools state=started enabled=yes
    when: ansible_os_family == "Debian"

WordPress: Welches Theme/Plugins wird verwendet?

Wenn man herausfinden will, welches WordPress-Theme und/oder Plugins verwendet werden kann man dies ganz einfach auf der Seite: What WordPress Theme Is That? herausfinden.

Eine weitere Seite ist der WordPress Theme Detector.

Quelle: How to Find Out What WordPress Theme a Site is Using